Langfristiger Erfolg durch Nachsorge

Die intensive Nachsorge sichert den Erfolg der Rehabilitation nachhaltig. IRENA ist ein Programm zur intensivierten Rehabilitationsnachsorge nach einer ambulanten oder stationären Rehabilitation. Die Programme dienen der Festigung und Stabilisierung des bereits erreichten Rehabilitationserfolges.

 

Die Nachsorge Maßnahme kann als IRENA- oder TRENA in Anspruch genommen werden. Die zwei Maßnahmen unterscheiden sich im Umfang und Inhalt.   

Die TRENA Maßnahmen ist eine reduzierte Variante von IRENA. Weitere Informationen erhalten Sie hierfür unter folgende Telefonnummer: 06132/ 95200-71

Voraussetzungen IRENA


Für die Teilnahme benötigen Sie die Zusage der Rentenversicherung und müssen die Einrichtung selbständig erreichen können.

Das Programm IRENA


Das Nachsorge-Programm findet an ein bis zwei Therapietagen pro Woche statt. Insgesamt können das maximal 24 Therapietage innerhalb von zwölf Monaten sein. 

Zeitpunkt der Nachsorge


Die Nachsorge sollte unmittelbar nach Abschluss der Rehabilitation beginnen, um die Rehabilitationsergebnisse weiter zu stabilisieren. Sie muss allerdings spätestens drei Monate nach Abschluss der Rehabilitation begonnen werden.


Ablauf der Programme IRENA


Nach dem Aufnahmegespräch mit dem Facharzt beginnen Sie ihr Nachsorge-Programm. Schwerpunkte hierbei sind neben der med. Trainingstherapie (MTT) auch Übungen im Bewegungsbad sowie Gruppengymnastik. Hinzu kommen  indikationsspezifische Therapien, wie Rückengesundheit, Ergotherapie, Ernährung, Entspannungskompetenz und Yoga.

Fahrtkosten


Am Ende der Maßnahme erhalten Sie von der deutschen Rentenversicherung einen Fahrtkostenzuschuss.

Beantragung


Die Verordnung der strukturierten Nachsorge erfolgt während der Rehabilitationsmaßnahme durch den betreuenden Facharzt.